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Weiche Fingernägel stärken: essie sorgt für Abhärtung

Da werden wir schwach
Was sie zusätzlich schwach werden lässt: Umwelteinflüsse wie kalte bis eisige Temperaturen. Heizungsluft entzieht den Nägeln ebenso Feuchtigkeit, was sie weicher macht. Sie neigen dann zum Einreissen, Abbrechen oder Absplittern. Der Kontakt mit chemischen Substanzen wie Reinigungsmitteln ist ebenso alles andere als ein Kraftstoff für die Nägel. Auch die Ernährung spielt hier mit – Nägel bestehen fast hauptsächlich aus Eiweiss. Ein Proteinmangel macht sie somit auch weniger hart. Häufiges Lackieren und das Verwenden von Nagellackentfernern trocknen die Nägel auch aus. Aber egal, woran es liegt: Es gibt verschiedene Tipps, mit denen man weichen Nägeln wieder mehr Kraft verleiht. Weiche Nägel stärken – das ist gar keine harte Angelegenheit, wenn man weiss, wie es geht. Die Nägel reissen dann weniger leicht ein und sind robuster. Also, wie können wir unsere Nägel abhärten?
Kurz und gut. Und stylish
Tendiert man von Natur aus zu weichen Nägeln, ist es besser, sich kurz zu halten, wenn es um die Länge der Nägel geht. Die schwache Substanz der Nägel führt einfach dazu, dass sie schneller einreissen. Am besten mit einer Nagelfeile – sei es eine Sandblattfeile mit weichem Kern oder eine Glasfeile – vorsichtig und regelmässig kürzen. Schere und Knipser könnten die Nägel beschädigen, also lieber: Hände weg, wortwörtlich. Was den Look angeht: Auch kurze Nägel können stylish aussehen – ein frecher, moderner Eyecatcher. In Paris liegen kurze Fingernägel immer im Trend! Und nicht nur lange Nägel können in allen Farben glänzen.
Weiche Nägel stärken – gekonnt gepflegt
Ja, Pflege muss sein! Und zwar besonders viel! Die Hände sollten regelmässig eingecremt werden. Die Nagelhaut selbst kann mit Kokos- oder Olivenöl verwöhnt werden: pur oder mit einem verwöhnenden Handbad. Ein Nagelöl versorgt die Nägel zusätzlich mit Feuchtigkeit und macht die empfindliche Nagelhaut, die den Nagel umgibt, zart und geschmeidig. Das regelmässige Feilen wurde schon erwähnt – aber man kann es eigentlich nicht oft genug sagen. Ein weiterer Tipp: Nagelhärter. Er versorgt die Fingernägel mit Kalzium, was zum Aufbau der Nägel gebraucht wird. Vor dem Lackieren sollte immer ein stärkender Unterlack aufgetragen werde. Das verleiht mehr Kraft und schützt den Nagel vor dem Lack. Beim Nagellackentferner sollte die Wahl auf einen möglichst schonenden fallen. Und danach heisst es wieder: pflegen, pflegen, pflegen! Natürlich kann man auch auf Gelnägel setzen. Das macht zwar den eigenen, natürlichen Nagel nicht stärker, sorgt aber dafür, dass man jederzeit perfekt gepflegte Nägel hat. Hier muss man allerdings beim Entfernen besonders vorsichtig vorgehen.
Gut einpacken
Wer seine Nägel stärken will, sollte sie öfters verstecken – und zwar in Handschuhen. Im Winter, um sie vor der eisigen Kälte und dem Wind zu schützen. Coole Handschuhe aus Leder oder mit schicken Strickmustern sind ja auch ein stylishes Accessoire. Aber auch daheim sollte man die Hände schützen: Beim Putzen sind Haushaltshandschuhe ein Muss, um die Haut und die Nägel vor Seife und Putzmitteln zu schützen. Reinigungsmittel trocknen die Nägel aus und machen sie dadurch weicher. Also, gib gut auf deine Hände und deine Nägel Acht!
Ein Doktorat in der Nagelpflege
Nein, das gibt es nicht – aber oftmals hilft ein Besuch beim Arzt, wenn die Nägel dauerhaft weich bleiben, schnell abbrechen und einreissen: Denn, wie schon erwähnt, kann auch ein Vitamin- oder Mineralstoffmangel die Ursache sein. Vor allem die Vitamine A, B, C, Folsäure und Cobalamin – das braucht man für starke Nägel. Ob man davon genug zu sich nimmt, kann man bei einem Arztbesuch herausfinden. Sozusagen im Handumdrehen.
Die Nägel stark machen? Is(s)t doch ganz leicht
Was die Ernährung angeht: Auch genug Wasser ist notwendig! Mindestens ein bis zwei Liter am Tag müssen es sein – denn, wie schon erwähnt, weichen Nägeln fehlt es oft an Feuchtigkeit. Da sie zum Grossteil aus Eiweiss bestehen, ist eine proteinreiche Ernährung auch wichtig. Weiche Nägel stärken – das is(s)t doch ganz einfach: Öfters einmal Linsen und Spinat auf den Speiseplan. Sie enthalten Protein sowie Eisen, Zink und Biotin. Karotten enthalten Vitamin A, das für die Festigkeit der Fingernägel sorgt. Kürbiskerne stecken voller Zink und stärken die Nägel ebenfalls. Avocados und Walnüsse sorgen mit Omega-3-Fettsäuren für ein gesundes Nagelbett. Schmeckt alles gut – und lässt unsere Nägel glänzen!
Mit Nagelöl läuft es wie geschmiert
Neben Kokos- und Olivenöl kannst du deine Haut auch mit unserem Aprikosen-Nagelöl verwöhnen, das sich einfach auftragen und einmassieren lässt. Unser Pflege-Champion für die Nagelhaut-Pflege, das apricot nail & cuticle oil, pflegt deine Nägel und die Nagelhaut intensiv. Es macht die empfindliche Haut rund um den Nagel wieder zart und geschmeidig und schützt vor Rissen und Verletzungen. Der Nagel selbst wird mit Feuchtigkeit verwöhnt. Zudem duftet es herrlich zart.
Für verhärtete Fronten
Nagelhärter macht die Nägel auch kräftiger und robuster. Er kann am ganzen Nagel oder nur auf den Spitzen aufgetragen werden und festigt so die Nägel. Keine Sorge, das natürliche Wachstum wird nicht gehemmt. Danach kann man die Nägel in der Lieblingsfarbe lackieren und mit extraviel Kraft glänzen!
Bitte zart bleiben
Das gilt für die Pflege, den Umgang mit Putz- und Reinigungsmitteln, aber auch den Nagellackentferner. Weiche Nägel und Aceton? Keine gute Kombi. Bitte eher zu acetonfreien Nagellackentfernern greifen und danach pflegen, pflegen … und am besten nochmals: pflegen.
Weiche Nägel stärken – das gelingt mit der richtigen Ernährung, regelmässiger und sorgfältiger Pflege und den passenden Produkten. Bei essie findest du verschiedene base- und top coats, also immer den passenden Unter- und Überlack, den richtigen Nagellackentferner und noch viel mehr für schöne, gepflegte Nägel. Schon ist es keine harte Angelegenheit, härtere Nägel zu bekommen. Und du kannst wieder rundum gepflegt Krallen zeigen – im Büro, beim Ausgehen oder ganz einfach im Alltag.
